Wasser – profitiere von unserer natürlichste Flüssigkeitsquelle

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Ausreichend Flüssigkeit ist eine der Grundlagen für Gesundheit und Wohlbefinden. Doch wie bei allem geht es auch beim Trinken nicht nur um die richtige Menge. Hier erfährst du mehr zur Qualität unserer Getränke und weshalb Wasser eine gute Entscheidung für deinen Alltag ist.

Warum warmes trinken?

Wasser als natürlichste Flüssigkeitsquelle sollte den Großteil deiner Getränke ausmachen. Ungefähr die Hälfte davon empfehle ich als warmes Wasser zu trinken. Optimal ist eine Temperatur um die 50 Grad. Durch die Wärme bekommt dein Stoffwechsel einen Impuls zum Kühlen. Die Durchblutung deiner Organe wird gefördert, der Körper öffnet seine Poren, fängt an Wärme und damit auch Stoffwechselprodukte abzuleiten. Zusätzlich wird das Immunsystem geweckt, was einer besseren Infektabwehr dienen kann. Mit einem einfachen Glas Wasser hast du jetzt schon viel mehr bewirkt als nur deinen Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen.

Weshalb auf Softdrinks verzichten?

Wenn du es gewohnt bist überwiegend Süßgetränke wie Limos, Sirup-Mischungen oder Saft zu trinken, wird es dir vielleicht schwer fallen auf Wasser umzusteigen. Doch neben ihrem gesundheitsschädlichen Potenzial, sind diese Genussmittel auch eher schlechte Durstlöscher. Die vielen Zusatzstoffe und der hohe Zuckergehalt erschwer es dem Körper die Flüssigkeit effizient aufzunehmen. Falls es dir schwer fällt Softdrinks durch Wasser zu ersetzen, empfehle ich dir die Süßgetränke immer weiter zu verdünnen. Erfahrungsgemäß wirst du nach einer Weile merken, dass sie deinem Körper gegenüber Wasser keinen Mehrwert bieten und sie dir pur getrunken viel zu süß sind.

Was kann man statt Wasser trinken?

Eine gute Alternative zu Wasser ist Tee. Je nach Auswahl der Kräuter kannst du deinem Körper direkt einen Mehrwert bieten. Egal ob du deiner Verdauung helfen möchtest, Entspannung suchst oder etwas zum Lösen deiner Krämpfe benötigst. Tee ist eine altbewährte Alternative zu warmen Wasser mit teils nachgewiesener Heilwirkung. Wenn du es etwas frischer magst, kannst du auch auf eine Tasse ungesüßten Früchte- oder Minzetee zurückgreifen. Viele Mischungen lassen sie sich auch optimal als zuckerfreier Eistee zubereiten.

Wenn du kein Fan von purem Wasser bist, kannst du es mit etwas natürlichem Geschmack aufpeppen. Beispielsweise mit dem Saft einer halben Zitrone, Gurkenscheiben, Minzblätter, Zitronengras, einer Hand voll Beeren, einem Zweig Rosmarin oder ein paar Ingwerscheibchen – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mit möglichst viel Abwechslung lässt du keine Langeweile aufkomme. Ähnlich wie beim Tee, kannst du auch hier von den Zusätzen profitieren. Das Vitamin-C einer Zitrone hat beispielsweise eine belebende Wirkung, mit der du in einem müden Moment die eine oder andere Tasse Kaffee ersetzen kannst. Wo wir beim heiß-gebrühten Thema des Kaffees sind.

Zählt Kaffee zur Flüssigkeitsbilanz?

Generell gilt, Kaffee füllt auch den Flüssigkeitshaushalt auf. Für den Körper ist das Koffein jedoch eher eine Belastung, die er möglichst schnell wieder ausscheiden möchte. Deshalb empfehle ich Kaffee nicht mit in die persönliche Flüssigkeitsbilanz aufzunehmen. Trinke stattdessen zu jedem Kaffee ein Glas Wasser. So hilfst du deinem Körper die Flüssigkeit schneller aufzunehmen. Dasselbe gilt im Übrigen auch für alkoholische und zuckerhaltige Getränke, die wir am besten nicht öfter als ein, zwei Mal pro Woche zu uns nehmen sollten.

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